Kompakt-Weiterbildung: Systemische Sexualtherapie

Spezifische Qualifizierung für die systemische Arbeit mit Paaren mit Schwerpunkt auf dem Bereich der Sexualität

Sexualität ist für die meisten Menschen und in den meisten Intimbeziehungen ein wichtiges Thema. In der Reihe Systemische Sexualtherapie lernen Sie, Sexualität in der Therapie mit Einzelnen und Paaren zum Thema zu machen und Grundkonzepte Systemischer Sexualtherapie auf Konflikte im Bereich der Sexualität anzuwenden. Paardynamik, selbstvalidierte Intimität, sexuelle Funktionsstörungen, Trauma und sexuelle Fantasien und Wünsche zählen zu den thematischen Schwerpunkten.

Die Systemische Sexualtherapie hat in den letzten Jahren als theoretisch schlüssiger und praxisnaher Ansatz eine starke Resonanz erfahren. Sie hat sich mittlerweile zu einem handwerklich ausgereiften Verfahren entwickelt, das mühelos relevante Aspekte anderer sexualtherapeutischer Ansätze integrieren kann.

Wir haben unsere Kompaktweiterbildung in Systemischer Sexualtherapie neu konzipiert. Als inhaltliche Leitung konnten wir Frau Dr. med. Helke Bruchhaus-Steinert gewinnen. Bekannte Dozent*innen sind darüber hinaus Frau Dr. med. Melanie Büttner und Joachim Reich.

In dieser Kompaktweiterbildung vermitteln die Lehrenden die theoretische Konzeption und das umfangreiche Spektrum therapeutischer Interventionen. Jedes Modul hat einen thematischen Schwerpunkt.

In jedem der fünf zweitägigen Seminare werden neben konzeptionellen Inputs sehr praxisbezogene spezifische Interventionsmöglichkeiten in Demonstrationen vorgestellt, in Kleingruppen geübt und im Plenum reflektiert.

In einem von zwei zusätzlichen Supervisionstagen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit Frau Dr. med. Helke Bruchhaus-Steinert oder Frau Dr. med. Melanie Büttner Anliegen aus der eigenen sexualtherapeutischen Arbeit einzubringen, in der Gruppe zu reflektieren und zu klären.

Systemisches Vorwissen ist für die Kursteilnahme von Vorteil, aber nicht zwingend. Wichtige Grundlagen werden im 1. Modul vermittelt.

Zielgruppe

Angesprochen sind Teilnehmer*innen aus psychosozialen Berufsfeldern wie Sozialarbeit, Medizin, Psychotherapie, Paar- und Familienberatung, die Themen der Sexualität in Therapie und Beratung behandeln oder dies in Zukunft tun möchten.

Zeitraum
2026

Weitere Infos folgen

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